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Geboren im Norden Frankreichs studierte Sarah Louvion Flöte und Kammermusik in prestigereiche Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris.

Sarah ist Preisträgerin der Yamaha Stiftung in Europa, und Stipendiatin der Meyer Stiftung sowie der Stiftungen der Société Générale und der Natexis-Banque Populaire, beide mit Sitz in Frankreich. Parallel zu ihrer musikalischen Ausbildung absolvierte sie ein Universitätstudium in den Fächern Mathematik und Physik - eine Tatsache, die ihren bemerkenswerten Werdegang unterstreicht.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. 2001 gewann sie den 1. Preis beim internationalen Flötenwettbewerb in Kobe (Japan) und den 3. Preis beim internationalen Wettbewerb in Genf. 1999 wurde sie mit dem 2. Preis des internationalen Wettbewerbs "Syrinx" in Rom ausgezeichnet. Im Dezember 2011 gewann sie in Paris den internationalen Preis der Stiftung "Pro Musicis" in der Kategorie als Solistin.

Zahlreiche Engagements führen die Künstlerin auf Festivals in In- und Ausland, darunter u.a. das MIDEM in Cannes, das Festival von Radio-France und die Festivals in Prades (Frankreich) und Weilburg. Auf dem internationalen Festival in Colmar brachte Sarah die ihr gewidmete Sonate für Flöte und Klavier des Komponisten Guillaume Connesson zur Uraufführung, „Le rire de Sarai“.

Als gefragte Kammermusikerin unternimmt sie regelmäßig Tourneen nach Asien. Sie ist Gast auf den Bühnen zahlreicher Länder, deren Menschen und Kulturen die Künstlerin faszinieren und inspirieren.

Seit 2002 ist Sarah Louvion Soloflötistin der Oper Frankfurt und des Frankfurter Museumsorchesters.

Sarah unterrichtet regelmäßig Meisterkurse in Europa und in Asien, und war in 2015 als Vertretung der Professor ein Semester an der Hochschule für Musik in Mainz.

Ihre erste CD – aufgenommen mit dem Label Farao – ist der französischen Musik gewidmet. Von der Kritik mit Höchstnoten bewertet (5 * von Diapason und der Selection de France Musique) bietet sie Einspielungen des Konzerts für Flöte von Jolivet, der Quintette von Roussel und Jolivet und die Erstaufnahme des Konzerts von Bauzin, das dieser Jean-Pierre Rampal widmete.

Sarah Louvion tritt als Solistin mit einer Vielzahl von Orchestern auf, darunter dem Frankfurter Museumsorchester,dem Gulbenkian Orchester, dem Orchestre National de Lille, dem Orchestre de Chambre National de Toulouse, dem Orchestre National d’Ile de France, dem Orchestre Pasdeloup, dem Kammerorchester Amadeus, dem Orchester von Douai, dem Tokyo Ensemble, und dem Moskauer Kammerorchester. Letztes Jahr waren solo Konzerte unter anderen das Mozart Konzert mit dem Tokyo Metropolitan Orchester im berühmten Konzertsaal Suntory Hall ( Tokyo), und das Mozart Konzert für Flöte und Harfe mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne im salle Metropole, in Victoria Hall in Genf sowie in Radio-France in Paris und das Nielsen Konzert mit dem Kärtner Sinfonieorchester.

Sie war auch als Solistin bei dem Muza Kawasaki Sommer Festival für das Mozart Konzert mit dem Tokyo City Philarmonic Orchester eingeladen, sowohl beim dem Internationalen Chopin Festspiel in Warschau. Neben ihren musikalischen Aufgaben als Soloflötistin der Oper Frankfurt plant die Künstlerin eine Reihe neuer Projekte wie eine zweite CD, die der deutschen und französischen Musik der Romantik für Flöte und Klavier gewidmet wird. Auf diese Weise gelingt es ihr, die Musikkultur ihres Geburtslandes, Frankreich, mit der ihrer Wahlheimat, Deutschland, zu verbinden.

Ausserdem ist sie in 2016-2017 als Gast Professorin in der japanische Geidai Universität der Künste in Tokyo, sowie in der Shanghai Conservatory of Music eingeladen.

 

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